Den Titel kann ich nachempfinden – es war zwar nicht ganz so arg, aber die Umformatierung der Druckvorlage zur Ebook-Datei erforderte mehrere zeitintensive Korrekturläufe, und noch immer bin ich nicht sicher, ob ich nicht den ein oder anderen überflüssigen Trennstrich übersehen habe. Aber dafür habe ich mich wieder neu mit Gesa angefreundet, die zweite Heldin meiner Schriftsteller-Karriere und vielleicht die kratzbürstigste, nach außen so taff und dann doch wieder so leicht zu verunsichern: Wird sie für immer beruflich an ihrem Nagelpflegetisch in Roccos Friseursalon hängenbleiben oder hat das Leben mehr für sie in petto? Wird ihre langjährige Freundschaft zu Dani bestehen bleiben oder langsam dahinschwinden, weil diese den Mann ihres Lebens gefunden hat und demnächst zu heiraten gedenkt? Und muss sie etwa ihre Meinung über Mario revidieren, auf den sie eine Stinkwut hat, seit er sie vor zehn Jahren verließ?
Mir ist Gesa sehr ans Herz gewachsen, vielleicht gerade weil sie etwas anders ist als ich. Und ich würde mich freuen, wenn die Ebook-Version bei Amazon Kindle ihr weitere Fans einbringen würde. Ehrlich, sie hat es verdient.