Heldin: könnte auch Hauptfigur heißen. Mit ihr freut man sich, leidet mit, ärgert sich über Schwierigkeiten und wünscht ihr, dass sie das schafft, was sie sich vorgenommen hat. Wenn man das als Autorin gut umsetzt, ist das Ziel erreicht.

Humor: für mich ganz wichtig in einem Buch. Das sehen nicht alle AutorInnen so. Aber weil ich Romane schreibe, mit denen sich die LeserInnen wohlfühlen sollen, finde ich, dass es ruhig auch mal lustig sein darf.

Historischer Roman: Ich habe ja mal Geschichte studiert. Und deshalb weiß ich, wie viel Recherche nötig ist, um einen anständigen H.R. zu schreiben. In dem z.B. nicht die Ritter beim Belagern einer mittelaterlichen Burg Bratkartoffeln essen (zugegeben, das war das krasseste Beispiel, das mir bisher untergekommen ist). Schließlich habe ich es doch gewagt („Schmiedeeisensommer“). Es war tatsächlich viel Arbeit. Aber es hat auch eine Menge Spaß gemacht. Könnte also sein, dass es einen Folgeband gibt. Wenn ich mit der Recherche fertig bin.

Happy End: unverzichtbar! Muss ich dazu mehr sagen?

Hobby: ja, früher war Lesen mein Hobby. Jetzt ist es Teil des Schreibens. Da habe ich mir einen neuen Zeitvertreib gesucht: Nähen. Ist völlig anders und deshalb auch sehr erholsam. Und produziert schnell brauchbare Ergebnisse. Wenn ihr mehr dazu wissen wollt: Ich habe auch einen Näh-Blog.