Fontane, Theodor: mein Abiturthema. Als ich anfing, für meinen historischen Roman (Schmiedeeisensommer) zu recherchieren, der Mitte des 19. Jahrhunderts angelegt ist, habe ich wieder angefangen, ihn zu lesen. Man muss aber ein bisschen Zeit mitbringen.
Figuren: die Leute, die in den Geschichten vorkommen. Eine tolle Sache, weil man die natürlich ganz nach Belieben benennen, beschreiben und bewegen kann. Seltsamerweise entwickeln sie trotzdem manchmal eine gewisse Eigendynamik, so dass die Geschichte manchmal ganz anders verläuft als geplant.
Frauen: einerseits Teil der Figuren (siehe oben), oft in Person der Heldin, ihrer besten Freundin, ihrer Widersacherin/Rivalin … und überhaupt. Ihr wisst schon. Andererseits die größte Gruppe der Leserschaft (angeblich werden 80% aller Romane von Frauen gekauft und gelesen, wofür ich aber kein verlässliches Zahlenwerk habe). Insofern darf dieses Stichwort auf keinen Fall fehlen, woll?
Facebook: braucht man es wirklich? Ich habe natürlich auch einen Auftritt. Bisher kann ich auch über meine Freunde nicht meckern. Obwohl ich manche von ihnen gar nicht kenne.
Francis, Dick: Wenn ein ehemaliger Jockey zum Krimiautor wird, ist das keine Garantie für gute Bücher. Aber in diesem Fall hat es geklappt. Mir imponieren die klare, schnörkellose Sprache, die geradlinigen Helden und die Art und Weise, wie eine Menge Info vermittelt wird, ohne dass es beim Lesen ermüdet.
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